
Der Bürgerverein „Hörde International“ hat kürzlich auf seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung beschlossen auch in Zukunft einer der Hauptansprechpartner für die Stadtteilkultur in Hörde zu sein.
So konnte bereits im Mai die alljährlich Aufräumaktion Hörde PUTZmunter stattfinden und ein kleiner „historischer Reiseführer“ für Hörde neu aufgelegt werden: „Hörde – eine Erkundungstour mit und ohne Fahrrad“.
„bring your own seat“, die bekannte Veranstaltungsreihe auf Hinterhöfen und Plätzen im gesamten Stadtbezirk Hörde, startet zum fünften Mal am 18.06. an der Höchstener Grundschule mit Morgan Finlay. [https://www.hoerde-international.de/vorankuendigung-bring-your-own-seat/]
Im Herbst steht dann der Erntemarkt auf dem Programm.
Darüber hinaus ist für das Jahr 2026 wieder der „Hörder Kultursommer“ mit Musik und Talk in Planung – diesmal wahrscheinlich an der Schlanken Mathilde und auf der Hörder Brücke.
Denkbar sind für die kommenden Jahre Formate wie die „Lichtspiele Hörde“ mit diversen Licht- und Filminszenierungen im Hörder Zentrum, oder ein „Tag der Hörder Vereine an einem Langen Tisch“ oder auch „Jazz im Bürgersaal“. Für einen Kunst- und Designmarkt wäre der KulturLaden/Friedrich7 der erste Ansprechpartner für Hörde International. Denn Kooperationspartner:innen sind ausdrücklich erwünscht.
„Das Konzept, welches hinter diesen Überlegungen steht, folgt der Idee, die einzelnen Veranstaltungselemente des Hörder Brückenfestes aufzugreifen, und in kleineren Formaten zu präsentieren und damit zivilgesellschaftliches Engagement zu ermöglichen“, erläutert der Vereinsvorsitzende Jochen Deschner.
Das Brückenfest, welches in der bisherigen Größenordnung – von Phoenix-West bis Phoenixsee – nicht mehr durchführbar ist, gibt allerdings noch die Zielrichtung vor. Sybille Hassinger, eine der Begründer:innen des Brückenfestes, beschreibt das so: „Brücken bauen zwischen Orten, Menschen, gesellschaftlichen Gruppen, zwischen den Generationen und zwischen unterschiedlichen Kulturen, das ist die Kernaussage in unseren Überlegungen.“
Die geplanten Projekte werden auch Geld kosten; dazu hoffen die Verantwortlichen auf die Begleitung durch das StadtbezirksMarketing Hörde sowie die Bezirksvertretung Hörde. Zudem sollen natürlich auch Spender:innen und Sponsoren angesprochen werden, um das gemeinsame Ziel zu verwirklichen, Hörde als lebenswerten und interessanten Stadtteil zu erhalten.
10.06.2025, Jochen Deschner, Vorstand Hörde International