
Foto: Silvia Schuppener
Hörde by bike – eine Erkundungstour, im April 2018 erschienen, war mit einer Auflage von 3.000 Exemplaren innerhalb von sechs Wochen vergriffen. Wie fast schon die zweite Auflage in derselben Höhe mit anderem Titel (Hörde – eine Erkundungstour mit oder ohne Fahrrad) und verkehrsgünstigerer Route. Hörde im Wandel der Geschichte und in der Gegenwart wird auf dieser Route mit oder ohne Fahrrad erschlossen. Wer die in dem Buch Dortmund entdecken 1996 und 2000 als Artikel erschienenen Fassungen des Textes mit denen der Broschüre vergleicht, wird wahrscheinlich staunen, was in dieser Zeit in Hörde getan wurde und sich getan hat.
Das Verschwinden von Stahl- und Bierproduktion aus dem Stadtbild markiert einen grundsätzlichen Wandel. Heute dominieren Dienstleistungs- und Technologiesektor.
Die Autoren der Broschüre, Jochen Deschner und Richard Kelber, sowie Jens Woelki von der Stadterneuerung der Stadt Dortmund bieten gemeinsam mit Hörde International e.V. eine von ihnen begleitete Tour an.
Diese startet beim Graffito der Schlanken Mathilde an der Gilden-/Wellinghofer Straße. Deren Zeit (19.28 Uhr) drückt ein Hörder Trauma aus, die unfreiwillige Eingemeindung nach Dortmund im Jahr 1928. Es werden Bereiche erkundet, die den Anwohner(inne)n selbstverständlich und alltäglich sind, für alle anderen aber Überraschungen bergen dürften. Die Tour endet auf dem Friedrich-Ebert-Platz.
Im Anschluss können Interessent(inn)en den Skywalk am Hochofen auf Phoenix-West besuchen. Dafür ist festes Schuhwerk erforderlich. Die Teilnehmer(innen)zahl ist auf 25 Personen beschränkt.
Zeit: 22. September 2018, 14.00 bis ca. 16.30 Uhr (mit Skywalk 18.00 Uhr)
Treffpunkt: Parkplatz Gilden-/Nortkirchenstraße
Anmeldung erbeten unter info@hoerder-stadtteilagentur.de oder 0231-22202313.
Bitte Skywalk-Interesse bekanntgeben.
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Spende für Hörde International e.V. darf es jedoch sein.

Im Jahr 1996 ist im Klartext-Verlag Essen das Buch ‚Dortmund entdecken‘ mit einem Beitrag ‚Hörde by bike‘ von Claudia Schulze-Aden und Richard Kelber erschienen. Schon im Jahr 2000 waren für die zweite Auflage des Buches erhebliche Veränderungen im Hörder Stadtbild zu verzeichnen.
In einer Kooperation vom Aktivkreis Hörde e.V., Hörde International e.V. und der Hörder Stadtteilagentur ist ein neuer Einkaufsführer für Hörde als Faltblatt entstanden.
Strom- und Verteilerkästen befinden sich beinahe in jeder Straße und werden trotzdem von vielen Menschen kaum wahrgenommen. Oft erfüllen sie nur technische Notwendigkeiten oder wirken als Magnet für Vandalismus. So auch im Burgunderviertel. Das kam beim 1. Nachbarschaftstreffen Burgunderviertel zur Sprache und man suchte nach Verbesserungsmöglichkeiten. In vielen Städten haben Menschen solche Objekte in bunte Kunstwerke verwandelt. Das wollte man auch für das Burgunderviertel umsetzen und Hörde International e.V. nahm dieses Vorhaben in die Hand und gewann die Urbanisten als Kooperationspartner. Gestaltungsvorschläge wurden in einem Workshop an der Brücherhof Grundschule erarbeitet. Für die Finanzierung erfolgte über Anträge beim Stadtbezirksmarketing und dem Hörder Stadtteilfonds.
Fahrradrundfahrt am Tag der Städtebauförderung, 5. Mai 2018
Das Gewinnspiel hat seine Gewinner*innen gefunden. Raphael Albers und Mike Bertram vom Jugendservicebüro spielten die „Glücksfeen“.